der Zwerg droht einem der Draw Elfen. der fremde sprach kein Wort zu seiner Drohung. vom Zwerg unbemerkt stand er auf und sprang gezielt inter ihn. unbemerkt von den anderen lag sein Dolch im Genick des Zwergs. "mein freund lass es sein. ich bin nicht hinter deinem Kopf her aber ich bin mir sicher das auch auf deinem Kopf ein gutes Geld hinterlegt ist" flüsterte der fremde ihm ins Ohr. er steckte den Dolch wieder weck und ging zu seinem platz wo noch immer der Schlüssel für sein zimmer lag. er nahm den Schlüssel und ging auf sein zimmer um sich vor zu bereiten.

ich grüße euch, herr wirt, nettes gasthaus habt ihr da, bringt mir bitte einen eintopf und ein becher med, das sollte fürs erste langen

wusste ich es doch, die zwei haben ein ernsthaftes problem miteinander, er ist schnell, aber nicht schnell genug, ich sollte lieber ablegen bevor die sache eskaliert und es hier ein masaker gibt, der mantel stört mich nur im kapf.

unter dem mantel erscheint meine schwarze robe, in ihr wurden schon viele kämpfe geführt....

nach dem schreck denn ihm der dunkel-elf verpasst hat musste der Zwerg erst mal einen trinken. "hey elf-lein ist dieser fremde ein freund von dir?" frage der Zwerg und ging auf sie zu.

vorsichtig greife ich nach meinem dolch, was der jetzt wohl von mir will?

"mein herr, ich bin kein elf-lein, schließlich bin ich größer als ihr, und nein, ich habe keine freunde"
"jedoch wartet draußen mein drache, ich kann euch ja mal mit ihm bekannt machen, sofern ihr das wünscht, er ist ziemlich hungrig"

in seinem zimmer angekommen verdunkelte der fremde die Fenster seiner Kammer und entledigte sich seines Mantels.
die schwerter die er meisterlich zu führen wusste legte er auf das bett. an seinem Gürtel hing ein kleiner sack in dem befanden sich gift und Pfeile. die dazugehörige Armbrust schnallte er unter seinem arm ab und legte auch dies auf sein bett. das bett war etwa 3 Fuß zu klein für einen Dunkelelfen. darum machte er es sich auf dem Boden gemütlich nachdem er seine Tür mit einem schrank versperrt hatte.

zwei zierliche elfen die deinem Zwerg drohten sind im Grunde kein Problem. das er kräftetechnisch weit vorn lag und seine schwere Rüstung ziemlich Kampf erprobt war machte er sich keine sorgen um sein leben. "kennt man einen von euch kennt man alle" sagte der Zwerg und verfiel in schallendes Gelächter. "hochnäsig durch und durch ihr elfen" das war wohl der grund warum Zwerge nicht mit elfen zusammen leben konnten. "ach das dort draußen soll ein Drache sein? ich würde sagen ihr bleibt ruhig sonst komm ich heute nie mehr zu meinem Bier" sagte der Zwerg etwas eindringlicher.
"nun im ernst kenn ihr ihn? und bleibt ruhig der wirt will keinen ärger und ich weiß nicht wo ich das Bier abstellen soll wen wir jetzt alles zu Kleienholz schlagen"

"gerne doch erst muss ich das mit der elfe hier klären" sagte der Zwerg Freude strahlend.
"mein Herr in welchem Zimmer nächtigt dieser fremde?" fragte er den wirt mit durchdringender stimme.

ich stehe auf und blicke zu dem zwerg hinunter
"herr zwerg, ich bin nicht hier um mit euch einen streit zu beginnen, wenn ihr der meinung seit das wir elfen hochnäsig sind kann ich nur davon ausgehen das ihr noch nicht viele elfen kennen gelernt habt. "

ich beuge mich zu dem zwerg hinunter
"und ja, das da draußen ist ein drache, und nein auch ich kenne den fremden nicht. er war nicht gewählt sich mir vorzustellen"

ich richte mich wieder auf, gehe am zwerg vorbei und sage zum wirt
"herr wirt ich nehme euer angebot gern an, das soll ja sehr beruhigend wirken, herr zwerg, vielleicht solltet auch ihr das probieren"

ich geselle mich zu dem wirt und der elfe. auch wen ich lieber gegen sie kämpf als mit ihnen zu feiern muss ich zugeben das sie recht viel mut hat. "lokal runde" rufe ich um alle zum feiern zu bringen. denn ich bin ein Zwerg und das bedeutet das ich eben so gut saufen kann wie auch kämpfen.
"Herr Wirt" erhebe ich das Wort "in welchem zimmern ruht denn nun mein fremder freund"

tja, das ist ja nochmal gut ausgegangen. der zwerg weiß garnicht auf was er sich da eingelassen hätte. die zwerge sind zwar ein starkes volk, aber das meine beherrscht die magie. das wäre ein durchaus interessanter kampf geworden.

ich erhebe mich

"so ich werde mich nun auf den weg machen um etwas fressbares für meinen drachen zu finden"

ich lege meinen mantel an, nehme bogen und schwert, dann gehe ich zu meinem drachen und wir steigen der sonne entgegen. die alte eiche leidet sehr unter dem starken wind, ausgelöst durch den starken flügelschlag

nach ca dem vierzichsten bier steht die elfe auf. "hey....elf-lein....'hicks'....pfinger weck von meinen....'hicks'....brüdern"
sagte ich...glaube ich zumindest. denn dann wurde es dunkel.
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der Dunkelelf schreckte auf und stand mit seinen Schwertern kampfbereit in der steten Erwartung des unerwarteten. "dieser verdammte Drache" grummelte er und legte seine schwerter wieder weck. "ob der Zwerg auch hier schläft? ich habe da ja jetzt noch ne Rechnung zu begleichen"
der fremde zog seinen mantel an und kletterte aus dem Fenster um über das Dach zum gegenüberliegenden zimmer zu kommen. "nein" er untersuchte auch alle andren Fenster mit der selben aussage. dann hörte er das schnarchen des Zwerges. "verdammt der wirt ist noch wach und ich brauche ihn noch mindestens einen tag oder länger" sagte der fremde als er durch das Fenster spähte. so begab er sich wieder durch sein Fenster in das zimmer und legte sich wieder hin.

ein zischen ist in der luft zu hören. im flackernden lichts des feuers gleitet ein großer drache hinab. die elfenfrau ist von ihrem "beutezug" zurück und betritt erneut das wirtshaus
"typisch zwerge, einen humpen nach dem anderen und dann fallen sie um wie nasse säcke und schlafen an ort und stelle, die kann dann echt nix mehr aus dem schlaf reisen"

der wirt sitz noch immer gemütlich da und raucht, ich geselle mich wieder zu ihm. er gibt mir wortlos einen schlauch und wir sitzen da und schweigen

und da war es schon wieder doch diesmal schlug der Dunkelelf nach dem klappernden Fensterscheiben. zum glück hat er noch innehalten können bevor er mehr auf sich aufmerksam machte als gut für ihn war.
der Drache im Hinterhof sah nicht so aus als ob er einen Spaziergang zulassen würde. "verdammtes Vieh" fluchte er.
*bleibt nur die Tür* dachte er und hob den schrank bei Seite. fast hätte er sein mantel mit der Kapuze vergessen.
er eilte sich nicht beim anziehen da der Zwerg lautstark seine Situation erklärte. bewaffnet und gekleidet ging der fremde wieder runter und setzte sich wieder in seine ecke und wartet bis man ihn bemerkte.

ich blicke zum wirt
"ja, mein drache konnte einige rehe reißen, für ihn ein hochgenuß, ich denke ihr seit nur froh das der zwerg sein gold in eurem haus lässt"

ich stehe auf und gehe zu dem fremden hinüber

"fremder, sprecht, wo seit ihr her und was habt ihr mit diesem zwerg zu schaffen?"
"einer euren volkes gibt sich mit solchen kreaturen ab?"