wir schreiben die zeit in welcher drachen und elfen nicht nur legenden waren, und wackere ritter sich mit ihren schwertern ihren feinden entgegenstellten. die zeit als feen und trolle noch die wälder bewohnten und die waldgeister dafür sorgten, dass ein jeder baum im satten grün erstrahlte und jeder busch reich früchte trug.
zu dieser zeit gab es ein kleines wirtshaus, direkt neben einer quelle. es lag an einem kleinen weg, nicht unweit des kleinen dorfes ben erai im lande mardag. es war ein beschaulicher ort. die quelle plätscherte unaufhörlich vor sich hin und die alte eiche im hinterhof des gasthauses bewegte sich sanft im wind hin und her. die jahre haben an dem gasthaus genagt. die fensterläden quitschten beim auf und zu machen, und die alten bohlen knarrten unter dem gewicht jener, die sich im gasthaus aufhielten. dennoch strahlte das gasthaus gemütlichkeit aus. der wirt, welcher den orient bereist hatte, richtete vor dem offenen kamin eine kleine gemütliche sitzecke ein wo er zum entspannen seine pfeiffe rauchen konnte. viele der gäste wunderten sich darüber, das er nur auf einem kissen auf dem boden saß, doch die meisten fanden gefallen daran. den rest des raumes füllten die alten bänke und tische, welche auf geschnitzten beinen standen. sie zeigten bilder von drachen und elfen, von rittern und feen. im hinteren teil des wirtshauses war die bar angelegt. die zeit hatte ihre spuren darauf hinterlassen. sie war gezeichnet von bier und med welches betrukene darüber ausgeschüttet hatten. auch kann man darauf leichte brandspuren entdecken, die durch die unachtsamkeit einiger gäste entstanden. neben der bar befand sich die treppe. sie führt hinauf in die zimmer, welche nur spärlich ausgerüstet sind. ein jedes zimmer birgt einen großen alten schrank, mit malerein von großen kämpfen auf der front. zudem ein bett meist nur mit stroh gepolster, und eine nachtkommode, oft schon rampuniert durch die wutausbrüche betrunkener gäste. hinter dem gasthaus unter der alten eiche hatte der wirt weiter bänke und tische stehen. im sommer waren dies begehrte plätze, da die alte eiche schatten spendete und von der quelle ein laues lüftchen herüber kam. zudem hatte der wirt eine feurstelle angelegt, die zum wärmen aber auch zu grillen von fisch nützlich war, welchen er im fluss fing den die quelle speiste. der wirt war mit seinem leben zufrieden, er wurde nicht reich mit seinem gasthaus, aber er konnte davon leben.
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 24.02.2010 03:45von General • Neuling | 18 Beiträge
miten in der nacht erreichte ich ein menschenhaus. geschützt durch die dunkelheit konnte ich nahe genug heran ohne bemerkt zu werden. im dunkel verharrend stand ich unter einem baum und beobachte das haus bis mich die quälende müdigkeit einhollte und mein moderig grüner körper auf den boden prallte und ich einschlief.
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 24.02.2010 03:48von püppi • Neuling | 49 Beiträge
ein zischen ging durch die luft, ein flügelschlag war zu hören... ein totbringender schrei erklang, die vögel und tiere des waldes verstummten. auf einer sonnenerfüllten waldlichtung ging ein mächtiger drache nieder, in seinen krallen ein reh welches er gerissen hatt. er lies sich nieder um es zu verspeisen. auf seinem rücken saß eine gestalt. sie glitt elegant hinab und ging zu einem baum herüber um sich in dessen schatten zu stellen. es war eine magierin der elfen. sie stand da und blickte zum gasthaus hinüber. als der drache sein mahl beendet hatte ging sie zu ihm und sprach "wohlan mein alter freund, wir werden heut in dem gasthaus westlich des waldes nächtigen, lass uns aufbrechen, die reise war lang und hart." sie stieg wieder auf und der drache stieß sich mit seinen kräftigen hinterbeinen ab und stieg empor. sie landeten im hinterhof des gasthauses. die elfe glitt hinab und betrat das gasthaus.
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 24.02.2010 18:44von General • Neuling | 18 Beiträge
es war bereits später nachmittag als ich erwachte. mein massiger körper war vom kalten tau bedeckt. ich richtete mich auf. es wunderte mich das ich weder gefangen noch getötet wurde. "hier scheint wohl keiner zu sein" sagte ich zu mir halblaut. die quelle sah sehr verführerisch aus und ich gin hin um einen schluck zu trinken. meine vorräte waren seit tagen aufgebraucht und trinkbares wasser zu finde ist nich leicht wen die menschen ihre sachen im fluß waschen.
meine großen grünen hände zu kelle geformt um wasser zu schöpfen lies mich ein geräusch herrumfahren.
schon lange war ich zu schwach mein schwert zu führen und ich dachte das sei mein ende als ich den drachen sah. ich bin ein kämpfer aber nich so dumm einen ausweglosen kampf zu beginnen den ich nicht gewinnen kann.
der drache schien mich noch nicht bemerkt zu haben und so ging ich zurück in den wald um zu warten.
was angesichts meines durstes unerträglich sein konnte wen die quelle doch nur 10 meter entfernt lag.
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 25.02.2010 01:15von püppi • Neuling | 49 Beiträge
ein geräusch ließ mich erwachen *was schon so spät? naja nach der langen reise...*
ich stand auf, mein drache presste den kopf gegen das fenster. ich kleidete mich an, doch er schien es nicht erwarten zu können...
er schaupte aus seinen nüstern und das fenster sprang auf
"was soll das mein alter freund? kannst du es nicht erwarten?"
er groll vor sich hin und ich wusste das etwas nicht stimmte. seine blicke verrieten alles. so stieg ich auf seinen kopf und glitt den hals hinab auf seinen rücken. dort angekommen drehte er sich und streifte mit der schwanzspitze die alte eiche, welche daraufhin einige blätter verlor. er ging auf direktem weg auf den wald zu. kurz davor blieb er stehen. ich legte meinen kopf auf meinen drachen und konzentrierte mich auf seinen herzschlag. alles um mich herum wurde still.....
"was sagst du? ein fremdes wesen?"
"fremder, komm heraus und zeig dich! mein freund hier hat deine witterung aufgenommen. wenn du in frieden kommst sollt du auch jenen von uns erfahren"
wir warteten...
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 25.02.2010 01:36von General • Neuling | 18 Beiträge
ich sag es doch ich gin eine schritte rückwerts denn dieser drache ist ein risiko das ich momentan nich eingen wollte.
aber was blieb mir übrig zurück laufen und verfolgt werden? nein mit letzter kraft erhob ich mein Blutstahl Schwert und ging auf sie zu "nehmt euren drachen zurück ich will nur wasser" grunzte ich diese fremd wirkende hellhäuterin an.
"wasser kein Blut" gruzte ich und wartete am einige meter entfernt mit ausgerichtetem schwert.
das der drache meinen geruch wahr nahm war verständlich ich bin ein Blutork und ich habe seit mehreren monden kein gewässer überqueren müssen.
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 25.02.2010 01:46von püppi • Neuling | 49 Beiträge
*so ein blutork also*
die gedanken meines drachen erreichten mich...
*ja ich weiß, so wie sein schwert zittert ist er nicht mehr kampfbereit, aber ich sagte ihm auch das wir friedlich sind, also sollten wir nicht mein wort halten*
mein drache wiedersprach mir nicht, er senkte seinen kopf in richtung des ork, blies einmal aus den nüstern, wohl um den gestank los zu werden, und blickte hinüber zu der quelle. dabei grunze er.
"wohlan fremder, mein drache wird euch nicht angreifen.... solange ihr euch friedlich verhaltet, geht und nehmt euch so viel wasser wie ihr wollt"
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 25.02.2010 02:54von püppi • Neuling | 49 Beiträge
mein drache ging auf den ork einen schritt zu, er hob die nüster und schnaupte erneut, dann drehte er seinen kopf zu mir so weit es ging, so das ich in seinem auge lesen konnte. seine gedanken musste ich nicht mehr weiter lesen können um zu wissen das er nie in dieses abscheulich riechende geschöpf beißen will.
ich sagt zum ihm:
"trage ihn hinüber zu dem wasser, er hat einfach nur angst vor dir, wenn du nicht mein freund und partner wärst hätte ich das auch. schließlich bist du einer der ältesten und größten drachen des landes, und deine rüstung zeugt von vielen gewonnen kämpfen"
wiederwillig nahm mein drache das wesen mit seinen klauen und trug es hinüber zu der wasserstelle. er legte es am ufer ab. ich glitt über seinen vorderarm hinab. ich beugt mich hinunter zum wasser. riss einen fetzen aus dem saum meines kleides und tupfte damit über die stirn des ork. danach tauchte ich es erneut ein und rang es über den mund des ork aus, während ich seinen kiefer nach unten drückte damit das wasser wirklich im maul landet. ich sah während dessen wie meint getreuer freund die körperspannung hielt um im falle eines angriffs durch den ork sofort zuschlagen zu könnnen. ich bemerkte das der ork langsam anfing zu schlucken, ich hoffe nur das er bald zu sich kommt, der gestank ist ja nicht auszuhalten, der muss ja wochenlang unterwegs gewesen sein...
dann fängt mein drache erneut an zu grunzen, ich gehe einen schritt zurück....
RE: das Gasthaus an der Quelle
in Rollenspiel 3 26.02.2010 01:42von General • Neuling | 18 Beiträge
ich erwachte aus meiner schwäche und sag diesen drachen und die hellhäuterin. ich griff sofort zu der stelle wo mein schwert sein sollte doch es war weck. es lag noch immer im wald.
vor panik sprang ich auf und rannte in den wald. "nimm drachen WECK sagte ich frau" schrie ich vor zorn.
dann merkte ich das die schwäche langsam wieder kamm. ich stütze mich an einem baum um nich um zu fallen.
"wieso du mir helfen tust?" sagte ich leise. mein herz hämmerte schwerer als die hämmer unserer schmiede.
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